Der Zufall wollte es, dann Tobias und Hans ein weiteres Projekt in die Hände spielte.

Auf einer Fahrt durch die Tempelstätte von Bagan lernten sie Kyaw Tun kennen, ihren Kutschfahrer.

Kyaw Tun war Zuarbeiter für eine burmesische Organisation, die Kutschen an Touristen verleiht.

Da er so viel von der Marge an die Firma abgeben musste, obwohl er den ganzen Tag arbeitete, war es für ihn sehr schwierig, seine Familie zu ernähren.

Hans und Tobias entschieden sich dazu, ihm unter die Arme zu greifen und ihm bessere Startchancen zu ermöglichen. Es entstand das sozial ausgerichtete Unternehmen HassleGeimer Travels Ltd., das in Kyaw Tun einen zuverlässigen Kooperationspartner fand. Hans Hassle und Tobias Geimer kauften gemeinsam eine neue Kutsche und ein Pferd für Kyaw Tun. So ausgestattet war dieser nicht mehr auf die Aufträge der großen Firma angewiesen und er konnte seine Marge selbst behalten.

 

"Bagan Horsecart No. 144" ist heute bereits eine kleine Institution in Kyaw Tuns Heimatstadt. 

 

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Dieser Vertrag macht die fixe Idee von einem erfolgreichen Horsecart No. 144 offiziell und bindet die drei Geschäftsmänner aneinander.

 

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Mit diesem Kaufvertrag erwarben Hans Hassle und Tobias Geimer die Kutsche für Kyaw Tuns Unternehmen. Da die beiden nur die allernötigsten Floskeln auf Burmesisch beherrschen, mussten sie bei der Unterzeichnung einfach daran glauben, dass sie gerade eine Kutsche -und keine Waschmaschine- gekauft hatten.

 

 

Doch damit nicht genug! Da Kyaw Tun nun so viel mehr Geld zur Verfügung stand, entschied er sich dazu, seinen Teil zur Gemeinde von Bagan beizusteuern. Auch er wollte den Kindern der Dorfschule unter die Arme greifen und ihnen zu einer besseren Schulbildung verhelfen als es ihm beschieden war.

Noch heute zahlt er monatlich 10% von seinem Verdienst an die Schule. Von dem Geld können Hefte, Stifte und Bücher eingekauft werden, die die Fimilien sich sonst nicht würden leisten können.

 

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Auf der Webseite bagan.asia erklären Tobias und Hans die Philosophie, die hinter diesem Projekt steckt. Für alle, die Bagan bald selbst einmal besuchen wollen, ist hier auch die Emailadresse von Kyaw Tun aufgeführt. Er freut sich über den neuen Gast auf seinem Horsecart No. 144.

Zudem gibt es hier eine ausführliche Bildergalerie zum Thema. Klicke einfach auf das Bild und Du wirst weitergeleitet.

 

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